Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Sponsored Post. Es wurde ein Produkttest beauftragt, keine bestimmte Meinung.

Ich habe den Video-on-Demand-Amazon Prime Instant Video - Test 2.0Dienst Amazon Prime Instant Video bereits einmal getestet, und die Ergebnisse waren durchwachsen. Da aber Amazon als Branchengröße eh unumgänglich ist und Amazon Instant Video im Rahmen des Vorteilsprogramms Amazon Prime einer der günstigsten derzeit erhältlichen VoD-Services ist, bilde ich mir eine zweite Meinung.

 

Amazon Prime Instant Video – Worum geht’s?

Der Amazon-Video-Service Instant Video (ex-Lovefilm) ist sowohl als Teil von Amazon Prime (neben schnellem Versand und Kindle-Leihbücherei) als auch separat auf Monatsbasis erhältlich. Ersteres für 49,- € jährlich, zweiteres für 7,99 € monatlich. TV- und Kinohits können auf Kindle Fire HD, iPhone, iPad, Android Smartphones, Playstation 3/PS3, Playstation 4/PS4, Xbox 360, Xbox One, Wii, auf vielen Smart TVs und Blu-ray-Playern von Samsung oder Sony sowie auf dem PC oder Mac angesehen werden.

Das Streaming-Angebot ist nun seit mehr als sechs Monaten auf dem Markt, und seitdem hat sich einiges getan.

Was ist neu?

Ein neuer Test wäre natürlich eher sinnfrei, wenn sich nichts geändert hätte. Hier also die Neuigkeiten in der Online-Videothek von Amazon.

Zukünftig wird es etwas mit dem schneidigen Namen Multiple Track Audio geben, was bedeutet, dass der Nutzer die Abspiel-Sprache seines ausgewählten Inhalts selbst wählen kann. Wer also charmante britische Akzente lieber im Original hören und sich nicht mit der deutschen Synchro zufrieden geben will – here’s your chance.

Auf Kindle und WiiU können während des Streamens, z.B. eines Blockbuster, zusätzliche Informationen zu der aktuellen Szene aus imdb.com. Und wer’s etwas erwachsener mag: FSK18-Inhalte sind jetzt auch auf Xbox One und 360 verfügbar. Neuerdings können die Amazon-Inhalte auch auf Android-Smartphones und in Kürze auch auf Fire TV angeschaut werden.

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Auch neue Filme und Serien wurden in das Amazon-Angebot aufgenommen, darunter auch Amazon-eigene Produktionen. Hier eine Auswahl aus dem Angebot:
Vikings Staffel 1 und 2
Homeland Season 1
World War Z
Despicable Me
Dark Knight Rises
How I Met Your Mother Staffel 1-8
Vampire Diaries Staffel 1-4
Big Bang Theory Staffel 1–6
Breaking Bad Staffel 1–5
Dexter Staffel 1–6

Die Spannung steigt…

Hier also das versprochene Update mit meinem Test-Fazit.

Weder an der Bildqualität noch an der Streaming-Stabilität fand ich etwas auszusetzen.

Zudem habe ich mir auch die Android-App angesehen. Wenngleich der Installationsprozess (der Amazon-Account für den Kauf digitaler Güter muss erst auf das lokale Amazon übertragen werden) eine echte Geduldsprobe ist, war auch hier die Bildqualität sehr gut.

Nachteil, wie aber auch bei Diensten wie Maxdome: Es sind nicht alle Inhalte im Paket verfügbar. Für “Sherlock” müsste ich z.B. extra zahlen, und 2,49 € pro Folge oder 6,99 pro Staffel (jeweils SD). Ich will’s nicht beschwören, meine aber, die Serie bei meinem letzten Test noch kostenlos geschaut zu haben. Auch “Doctor Who” kostet inzwischen extra.

Apropos kostenlos… auch dieses Mal ließ sich leider weder die Jahres- noch die Monatsversion gratis testen, weil ich Prime schon einmal getestet hatte. Oh well… ich wählte die Monatsversion und ersparte mir weiteres Hin und Her. Von daher: Kostenloser Test ist super, aber nur, wenn man noch keinen hatte.

Würde ich mir Amazon Instant Video also dauerhaft zulegen? Wählt man Amazon Prime, ist der Preis schon unschlagbar günstig, während der Monatspreis auf dem Niveau von Maxdome und Watchever liegt. Das Angebot ist – je nach Geschmack – schon recht groß, wobei wirklich aktuelle Inhalte nicht verfügbar sind bzw. extra kosten. Das ist jedoch bei anderen Diensten auch so und liegt vermutlich daran, dass gerade aktuelle Serien vertraglich an einen bestimmten TV-Sender gebunden sind. Warum dann jedoch Inhalte wie “Sherlock” Staffel 1 (2010), “Downton Abbey” Staffel 1 (2010) oder “Doctor Who” Staffel 1 (2005!) extra kosten, erschließt sich mir nicht. Das mag lizenzrechtliche Gründe haben, für mich ist es unter dem Strich schade.

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Sind meine Lieblingsinhalte jedoch irgendwann im Preis inbegriffen, werde ich mir das durchaus mal überlegen.

Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob die Gebühr und die angebotenen Inhalte in einem guten Verhältnis stehen, und daher probiert doch einfach selbst die 30-tägige Gratis-Mitgliedschaft hier aus.

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